08.05.25 – Bibs
Ein Fläschchen für alle Fälle
Einer der größten Vorteile beim Füttern mit der Flasche ist, dass Partner, Familie und Freunde helfen können. Um herauszufinden, was am besten zu den Bedürfnisses des Babys passt, beantworten wir gemeinsam mit Bibs die wichtigsten Fragen rund um die Fläschchenfütterung.
Egal, ob sich Mamas von Anfang an für das Fläschchen entschieden haben, oder von der Brust auf die Flasche umsteigen möchten, bietet die neue Bibs-Flaschenfamilie jetzt für jede Familie die passende Fläschchenlösung. Ob aus Borosilikatglas oder BPA-freiem PP-Material, mit Naturkautschuk- oder Silikonsauger, mit langsamem oder schnellem Milchfluss – die vielfältigen Optionen sorgen für eine stressfreie und individuelle Fütterung. Bei der Auswahl helfen die Antworten auf folgende Fragen:
1. Wann mit dem Fläschchenfüttern beginnen?
Der richtige Zeitpunkt hängt ganz von dir ab. Allerdings kann das Timing den Übergang erleichtern. Hebamme Anna-Luisa Döscher gibt folgenden Rat: „Wenn die Mutter stillen möchte – also in den ersten 5-6 Wochen nach der Geburt – empfehle ich, zunächst auf Fläschchen zu verzichten, damit sich das Stillen gut etablieren kann. Wenn das Stillen gut funktioniert und das Baby ausreichend zunimmt, kann man danach das Fläschchen ausprobieren, falls die Mutter mehr Unabhängigkeit möchte. Die Flasche sollte dann der Brust sehr ähnlich sein (rund und weich) und einen langsamen Milchfluss haben.“
2. Die perfekte Babyflasche finden
Die neuen Bibs-Flaschen gibt es in verschiedenen Größen und Farben sowie in zwei Materialien:
- Borosilikatglas: langlebig, hitze- und thermoschockbeständig, ideal für zu Hause.
- BPA-freier PP-Kunststoff: leicht, robust und ideal für unterwegs. Mikrowellen- und spülmaschinenfest.
3. Den richtigen Sauger-Flow finden
Jedes Baby hat seine eigene Trinkgeschwindigkeit – manche trinken schnell, andere brauchen mehr Zeit. Die Bibs-Sauger haben drei Flussgeschwindigkeiten:
- Langsam: perfekt für Neugeborene, um das Stillen zu imitieren.
- Mittel: für ältere Babys mit größerem Saugbedürfnis.
- Schnell: ideal für Babys, die bereits an Flaschen gewöhnt sind.
4. Welches Material für den Sauger?
Das Material beeinflusst den Komfort des Babys während des Trinkens.
- Naturkautschuklatex: Besonders weich und flexibel, natürliches Material.
- Medizinisches Silikon: hypoallergen, langlebig und geruchsneutral.
5. Ergonomisches Zubehör für mehr Komfort
Neu in der Flaschenfamilie ist das praktische Zubehör:
- Flaschengriffe: ergonomisch geformt, ideal für selbstständiges Halten.
- Spezielle Flaschenverschlüsse: schützen den Sauger und verhindern Verschüttungen.
6. Nächtliches Füttern erleichtern
Nachts zu füttern kann anstrengend sein, doch gute Vorbereitung hilft:
- Halte sterilisierte Flaschen und vorportioniertes Pulver griffbereit.
- Ein Flaschenwärmer neben dem Bett kann helfen. Hebamme Anna-Luisa Döscher sagt: „Nächtliches Füttern ist oft mehr ein Bedürfnis nach Nähe als nach Nahrung. Viel Hautkontakt ist daher wichtig – ein Baby kann nie zu viel Nähe bekommen.“
7. Bäuerchen machen nicht vergessen
Beim Trinken schlucken Babys Luft, die zu Unwohlsein führen kann. Halte dein Baby nach der Hälfte und nach dem Ende der Mahlzeit aufrecht und klopfe sanft auf den Rücken.
8. Hunger- und Sättigungssignale erkennen
Babys haben natürliche Signale, die zeigen, wann sie hungrig oder satt sind:
- Hunger: an den Händen saugen, Suchen nach der Brust/Flasche.
- Satt: langsames Trinken, Abwenden der Flasche, Einschlafen.
9. Was tun, wenn dein Baby die Flasche verweigert? Falls dein Baby die Flasche nicht nimmt, kannst du folgendes versuchen:
- Lass eine andere Bezugsperson füttern – manchmal hilft das.
- Sanft die Wangen drücken, um das Saugen zu erleichtern. Manche Babys lehnen die Flasche jedoch generell ab – hier hilft nur Geduld.