19.02.20 – Babyphones im Test

Stiftung Warentest: Klassiker liegen vorn

Sind teure Babyphones besser als günstige? Oder Geräte mit dazugehöriger App? Die Stiftung Warentest hat 20 Babyphones unter die Lupe genommen.

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Fünf von 20 getesteten Babyphones hat die Stiftung Warentest mit „gut“ bewertet, darunter das „Projektor-Babyphone“ von reer. © reer

 

Für die Februar-Ausgabe des Verbrauchermagazins test hat die Stiftung Warentest 14 klassische Babyphones, davon acht mit Videoübertragung, drei smarte Babyphones mit den dazugehörigen Apps für Smartphone oder Tablet sowie drei Babyphone-Apps getestet. Verwendet wurden die Untersuchungskriterien Übertragung, Handhabung, Akku, Umwelteigenschaften und der Basisschutz persönlicher Daten.

Klassiker liegen an der Spitze

„Klassische Babyphones sind die besten“, sagt die Stiftung Warentest, vor allem die Geräte nur mit Ton. Der Testsieger ist das Modell Philips Avent SCD723/26 (Note 1,9), das sich leicht bedienen lässt und zuverlässig überträgt. Ebenfalls gut sind die Audio-Modelle Expert Care (A014303) von Babymoov und Projektor-Babyphone (50080) von reer. Auch das beste klassische Video-Babyphone kommt aus dem Hause Philips Avent. SCD845/26 bietet die komfortabelste Handhabung.

Als „weniger attraktiv“ stuft Stiftung Warentest die modernen Geräte ein, weil sie oft nicht reibungslos und nicht auffällig genug warnen, wenn die Verbindung zwischen Eltern und Kind abbricht. Defizite sehen die Prüfer auch bei der Videoqualität in dunklen Räumen. Akkurater und verlässlicher warnen die klassischen Modelle – allerdings nur bis zu ein paar Zimmern weiter. Eine Reichweitenkontrolle warnt hier die Eltern, wenn die Verbindung zum Kind abbricht. Smarte Babyphones bieten einen größeren Spielraum.

Darüber hinaus punkten zahlreiche Babyphones mit Zusatzfunktionen. Welch sinnvoll und welche eher Spielerei sind, erfahren Sie in unserer nächsten baby&junior-Printausgabe, die Sie hier einmalig kostenfrei bestellen können.