20.05.19 – Neue Autokindersitz-Marke

Avova gibt Gas

Auf den heiß umkämpften Markt der Autokindersicherheit drängt ein neuer Anbieter: Avova Childcare aus Ulm. 

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Die Gründer von Avova setzen bei ihren Produkten auf Zuverlässigkeit Sicherheit und höchste Qualität ohne unnötiges Beiwerk. © Avova

 
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Avova-Geschäftsführer Manfred Held © Avova

 
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Durch die europäische Sicherheitsnorm ECE R-129 herrscht gegenwärtig viel Bewegung in der Autokindersicherheits-Branche. Dass die Zeit reif für eine neue Autokindersitz-Marke ist, dachten sich auch die Gründer der Avova GmbH aus Ulm. Im Frühjahr hat das Team, das aus Experten mit langjähriger Erfahrung in der Kindersitz-Branche besteht, unter der Leitung von Geschäftsführer Manfred Held die Produktion in der Blaubeurer Straße aufgenommen.

Bei Avova wird „made in Germany“ groß geschrieben. „Es geht schlicht darum, einwandfreie Autokindersitze zu entwickeln, die zu 100 % alltagstauglich sind, ohne unnötigen Schnickschnack auskommen und genau das bieten, was sie bieten sollen: den bestmöglichen Schutz für Kinder im Auto und unterwegs“, so die Devise des Unternehmens.

Avova startet mit drei Sitzen für Kinder mit einer Körpergröße von 76 bis 150 cm. Der Kombinationssitz Avova Sperling fix ist für Kleinkinder und für größere Kinder geeignet. Der Avova Star-Fix kommt mit Isofix-Konnektoren, während der Avova Star für Fahrzeuge ohne Isofox geeignet ist und mit dem 3-Punkt-Gurt des Autos befestigt wird. Nachfolgen sollen Sitze und Schalen für Kleinkinder und Babys.
  
„Wir von Avova entwickeln nur Kindersitze, die der aktuellen europäischen Sicherheitsnorm UN ECE R-129 entsprechen. Das bedeutet, dass alle unsere Kindersitze die modernsten und strengsten Test-Kriterien erfüllen“, betont Manfred Held.

Zu den wichtigen Sicherheitsfeatures gehören bei Avova verbesserte Gurtführungen, die sicherstellen, dass der Beckengurt ordentlich sitzt, wodurch das Verletzungsrisiko im Bauchbereich deutlich sinkt. Eine weitere Neuerung von Avova ist der integrierte Seitenaufprallschutz namens ISIP (integrated side impact protection), der in die besonders tiefen Seitenwangen der Kindersitze eingebaut ist.

Vorgestellt hat der Neuling seine Sitze bereits auf der diesjährigen EK Fun in Bielefeld, auch werden bereits einige Fachgeschäfte in Deutschland beliefert. Auf der Kind + Jugend 2019 wird sich das Unternehmen erneut dem Fachpublikum präsentieren.