09.12.16 – „Unser Weihnachtsgeschäft“
Nachgefragt bei Markus Schütz, Spielwelt Schütz in Altötting
baby&junior hat Verbandsvertreter und Fachhändler zu ihren Erfahrungen und aktuellen Plänen sowie Erwartungen zum Weihnachtsgeschäft befragt.
„Wir setzen Akzente im Bereich des Schaufensters, aber die sind sehr dezent. Im Laden steht eher die Ware im Vordergrund, da haben wir nicht viele Möglichkeiten und Räumlichkeit, um großartig zusätzliche weihnachtliche Dekorationen zu machen. Das Weihnachtsgeschäft beginnt bei uns relativ bald, der November ist ein wichtiger Monat, in dem immer schon gute Umsätze abfließen; seinen Höhepunkt erreicht das Ganze klassischerweise im Dezember. Die Order für das Weihnachtsgeschäft erfolgt dabei schon sehr frühzeitig, teilweise im Mai. Standard-Sortimente kann man sicher etwas später oder permanent pflegen. Spätestens Ende September/Anfang Oktober rüstet man dann noch Mengen nach.
So reden wir für die Monate November und Dezember über gute 40 % Anteil unseres Gesamt-Jahresumsatzes. Allerdings darf man nicht vergessen, dass auch unterjährig mittlerweile wirklich sehr gute Umsätze erzielt werden können. Natürlich sind kleine Nischenfirmen oder klassische Produkte wie die von fischertechnik eher in der Weihnachtszeit ein Thema – allerdings kann man gar keine Grenzen mehr ziehen, weil etwa bei Lego und Playmobil die Großpreislagen auch unterjährig sehr vernünftig abverkauft und gekauft werden. Klassische Artikel wie Adventskalender laufen natürlich nur auf Weihnachten hin.“
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Nachgefragt bei Michael Neumann, Vorstandsmitglied des BDKH