Hintergrund für die Entwicklung des neuen Modells ist die Tatsache, dass noch immer viele Kinder durch falsch befestigte Autokindersitze verunfallen oder viele Eltern den Sitz zu früh umdrehen, obwohl das rückwärtsgerichtete Fahren sehr viel sicherer ist. „Es ist üblich, den Autositz im Alter von drei bis vier Jahren nach vorne zu drehen, aber Untersuchungen zeigen, dass dies viel zu früh ist. Der Kopf eines Kindes ist vergleichsweise sehr schwer und im Falle eines Unfalls ist der Nachwuchs daher dem Risiko schwerer Hals- und Kopfverletzungen ausgesetzt, die im schlimmsten Fall zu tödlichen Verletzungen führen können“, sagt Axkid-CEO Daniel Johansson.

Zugelassen nach der i-Size Norm 129, fahren Kinder im Axkid One deshalb bis zu einem Alter von sieben Jahren oder bis zu einer Größe von 125 cm bzw. 23 kg rückwärts. Mit einem Babykissen, das optional erhältlich ist, kann der Sitz bereits für Kinder ab Geburt genutzt werden. Der Sitz wiegt rund 30 % weniger als andere Isofix-Sitze und bietet darüber hinaus viel Komfort wie zum Beispiel eine zwölfstufige Kopfstütze.

Sicher auf der Schiene

Der Axkid One läuft auf Schienen, sodass er bequem hin- und hergeschoben und auch zurückgelehnt werden kann. Der Sitz bietet viel Beinfreiheit, die auch ganz individuell und mit einer Hand eingestellt werden kann. Installiert wird der Axkid One per Isofix-System. Zur korrekten und sicheren Befestigung verfügt das Modell über eine selbstspannende Anti-Rotations-Stange. Hinzu kommen sowohl visuelle als auch akustische Hilfen, die Eltern bei der korrekten Installation und der Nutzung helfen. Durch das neue Design des Sicherheitsrahmens und den reduzierten Einsatz von Plastik konnte Axkid das Gewicht des Sitzes um 30 % im Vergleich zu anderen Isofix-Sitzen verringern. Für die Produktion werden wiederverwendbare Materialien eingesetzt.