09.12.16 – Engagement für Verkehrssicherheit

Recaro erhält Pioneer Award

Autokindersitzhersteller Recaro wurde Ende November mit dem Pioneer Award der Vereinten Nationen für Verkehrssicherheit in Peking geehrt.

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Emanuel Baur (li.), Sales Director Asia bei Recaro Child Safety, nahm die Auszeichnung in Peking entgegen. 

 
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Die Kampagne „Decade of Action for Road Safety“ ging 2011 an den Start. (Logo: www.dvr.de)

 
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Jährlich zeichnet das Komitee des „Decade of Action for Road Safety“ Unternehmen aus, die sich für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr engagieren. Beim Gipfeltreffen der Vereinten Nationen für Verkehrssicherheit und des China Automotive Technology & Research Centers konnte Recaro Child Safety anlässlich der „Decade of Action for Road Safety“ den Pioneer Award für seine Unterstützung entgegennehmen. 
   
Recaro arbeitet eng mit den Vereinten Nationen zusammen und beteiligte sich im vergangenen Jahr an verschiedenen Kampagnen. So betrieb das Unternehmen in China eine Aufklärungskampagne zum Thema „Sicheres Reisen“.
   
„Es gibt noch viel zu tun, aber wir als Unternehmen haben nur begrenzte Möglichkeiten. Daher rufen wir Industrieverbände, die Social-Media-Welt sowie andere gemeinnützige Organisationen auf, unser Vorhaben zu unterstützen, um mehr Kinder in China und in ganz Asien zu schützen“, äußerte sich Emanuel Baur, Sales Director Asien bei Recaro Child Safety. 
   
Die Vereinten Nationen hatten im März 2010 zum „Jahrzehnt der Sicherheit im Straßenverkehr“ aufgerufen, am 11. Mai 2011 ging die weltweite Kampagne an den Start. In diesem Jahr diskutierten die Teilnehmer unter anderem über die Weiterentwicklung von Sicherheitstechnologien im Fahrzeug. Zentral ist vor allem das Anliegen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Kindersicherheit zu schärfen. 
   
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jährlich 1,3 Millionen Menschen auf den Straßen, informiert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat DVR auf seiner Website: „Hinzu kommen bis zu 50 Millionen Verletzte. Insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern ist bei den 15- bis 29-Jährigen der Straßenverkehrsunfall die Todesursache Nummer eins. Die Hälfte aller Getöteten weltweit ist als Fußgänger, Fahrradfahrer oder motorisierte Zweiradfahrer unterwegs gewesen.“