29.08.19 – Nachhaltigkeit
Hasbro verzichtet auf Plastikverpackungen
Hasbro kündigt den schrittweisen Verzicht auf Plastik in den Verpackungen neuer Spiele und Spielzeuge an. Bis Ende 2022 sollen dann alle Verpackungen von neuen Produkten nahezu plastikfrei sein.
Hasbros Verpackungen werden ab dem nächsten Jahr schrittweise plastikfrei. Das beinhaltet Aufbewahrungstütchen, Gummibänder, Schrumpffolien, Verpackungsfenster und Blisterverpackungen. Ziel ist es, bis Ende 2022 nahezu alle Kunststoffe in den Verpackungen neuer Produkte zu eliminieren. „Die Verpackungen für das gesamte Markenportfolio neu zu konzipieren und zu designen ist eine anspruchsvolle und komplexe Aufgabe, aber wir halten sie für äußerst wichtig. Unser Team freut sich auf diese spannende Herausforderung“, so Präsident und leitender Geschäftsführer John Frascotti von Hasbro. „Wir wissen, dass unsere Kunden unser Engagement für den Umweltschutz teilen. Wir möchten, dass die Familien unsere Produkte in dem Wissen kaufen können, dass die Verpackungen demnächst völlig ohne Kunststoff auskommen werden, ebenso wie unsere Produkte durch unser Spielzeug Recycling Programm mit unserem Partner TerraCycle© recycelt werden können.“
Schon seit Jahren arbeitet das Unternehmen daran, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Im Bereich der Verpackungen wurden bereits im Jahr 2010 Drahtbinder durch Papierschnüre ersetzt. Seit 2013 wird auf den Gebrauch von PVC in Packungen verzichtet, stattdessen nutzt man das recyclingfreundliche PET. Inzwischen stammen über 90 % der Papierverpackungen aus recyceltem Material oder aus Quellen mit nachhaltiger Forstwirtschaft.
Hasbros Engagement in Sachen Umweltschutz beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Verpackungen. Auch für die Spiele und das Spielzeug selber hat das Unternehmen ein Recycling-Programm zusammen mit TerraCycle© gestartet. Endverbraucher können ihre nicht mehr nutzbaren Spielwaren einsenden. TerraCycle© sorgt dafür, dass die Rohstoffe aus diesen Hasbro-Spielwaren aufbereitet werden. So können sie wieder für neue Produkte wie z. B. Parkbänke oder Aufbewahrungsbehälter genutzt werden.