18.06.15 – IFH-Branchenfokus Spielwaren 2015
6,8 Prozent mehr Spielwaren
Das Marktvolumen der Spielwarenbranche stieg laut IFH Branchenfokus im Jahr 2014 deutlich an.
Die Distribution des Marktes ist nach wie vor vom spezialisierten Fachhandel geprägt.
Aber auch Internet-Pure-Player und der Lebensmittel-Einzelhandel verändern die Distributionsstruktur in der Spielwarenbranche, wie die Studie „IFH-Branchenfokus Spielwaren 2015“ von Thomas Brylla zeigt.
Das Plus von 6,8 Prozent im vergangenen Jahr ist unter anderem auf die wachsende Technisierung einer Reihe von Produktgruppen zurückzuführen.
Trends
So ist eine zunehmende Integration von Technik in klassische Spielwaren, etwa bei Brettspielen, deutlich zu erkennen. Auch das Streben nach Kreativität und der Trend zur Nachhaltigkeit haben in der jüngeren Vergangenheit zu einer verstärkten Nachfrage von Spielwaren geführt.
Aktuell beläuft sich das Umsatzvolumen für Spielwaren inklusive Videospiele auf etwa 7,7 Mrd. Euro.
Vor allem die Internet Pure-Player und Discounter haben enorme Wachstumsraten zu verzeichnen. Aber auch die Online-Shops der stationären Händler und Herstellerdirektverkäufe haben in den vergangenen Jahren ein deutliches Umsatzplus generiert.
Die Studie beleuchtet unter anderem folgende Punkte:
Marktvolumina Spielwaren 2008 bis 2014,
Entwicklung und Wachstumstreiber bei 16 Wachstumsgruppen und acht Vertriebsformaten,
Vertriebswegeprofile,
Vertriebsstrukturen 2008 bis 2014,
Entwicklung im Online-Handel,
Mainplayer auf Ebene der industriellen Stufe und des (Einzel-)Handels,
Markt- und Vertriebswegeentwicklung bis 2019.
Die Studie ist als PDF-Download kostenpflichtig erhältlich.