Im Jahr 2011 gründete Alexandra Schreiner nana natürlich, 2013 zog sie in ihr erstes Ladengeschäft. Und genau vor einem Jahr haben wir es als Fachgeschäft des Monats in baby&junior vorgestellt. Momentan ist es aufgrund von Corona allerdings ruhig bei nana natürlich: „Wir vermissen den direkten Kundenkontakt und das Gewusel in unserem Laden sehr, sind aber umso dankbarer für die Unterstützung durch die vielen Bestellungen, die uns aktuell über den Online-Shop, aber auch telefonisch, per WhatsApp oder Facebook und Instagram erreichen“, so die Inhaberin.

Nachhaltige Produkte aus Europa

Das Angebot von nana natürlich umfasst Kindersitze (Reboarder im Besonderen), Kinderwägen und Buggys, Stoffwindeln, Naturtextilien, Barfußschuhe, Tragehilfen, Holzspielwaren sowie Zubehör rund um die Babyausstattung. Bei der Auswahl achtet Alexandra Scheiner auf Nachhaltigkeit und Ökologie, Schadstofffreiheit, Sicherheit und den Nutzen für den Verbraucher. Wo immer es geht, wählt sie Lieferanten mit einer Produktion in Deutschland oder zumindest Europa. Gemeinsam mit ihrem Team, zu dem zwei Teilzeit-Angestellte und vier Minijobberinnen gehören, geht sie auf die Kind und Jugend sowie auf die Innatex und die Supreme Kids.

Kostenfreie Lieferung

„Aktuell liefern wir im Umkreis von 10 km kostenfrei selbst aus, darüber hinaus versenden wir mit DPD oder der Post für 4,90 Euro pauschal, ab 50 Euro momentan kostenfrei (sonst ab 100 Euro)“, erklärt die Händlerin. So hofft sie, ohne größere Schäden aus der Krise zu kommen. Doch vor allem Umsätze durch große Artikel wie Kindersitze und Kinderwägen fehlen ihr aufgrund der Ladenschließung: „Im Moment machen wir viel Aufräumarbeit, die sonst immer zu kurz kommt und strukturieren den Shop übersichtlicher. Auch steht bei uns demnächst ein neues Kassensystem an, welches Vorarbeit benötigt. Wir versuchen also, auch das Gute an der Situation zu sehen“, so Schreiner.

Auf Social Media präsent

Trotz fehlender Kinderbetreuung hält das kleine Team von nana natürlich zusammen und freut sich über einen Einkauf im Online-Shop. „Am schwierigsten ist die Ungewissheit, wie es die nächsten Wochen weitergehen wird. Wir würden uns wünschen, dass eine Möglichkeit gefunden wird, kleinen Händlern das Öffnen ihrer Läden mit Auflagen zu ermöglichen, ohne die Gesundheit zu gefährden“, so die Hoffnung, dass das ab Ende April 2020 möglich sein wird. Bis dahin ist nana natürlich auch über Facebook und Instagram und die regionale Plattform www.ingunzenhausen.de erreichbar.

Sie möchten ebenfalls als Online-Shop der Woche vorgestellt werden? Dann bewerben Sie sich gerne per E-Mail bei unserer Objektleiterin Katja Keienburg: k.keienburg@babyundjunior.de. Hier finden Sie zu dem eine Übersicht der bisher vorgestellten Online-Shops.