14.10.19 – Kooperation

Joie: Ein Kinderwagen mit Herz

Joie stellte auf der Kind + Jugend einen besonderen Kinderwagen vor: das Modell Joie Mytrax, das in Kooperation mit der Stiftung Kinderherz entstanden ist.

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Im Verdeck des Mytrax sind die Entwürfe der Kinder eingearbeitet. © Joie

 
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Allison-Geschäftsführer Oliver Mecky und sein Team stellten den Wagen bereits auf der Kind + Jugend vor. © Allison

 
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Ab Anfang Dezember kommt der Sportwagen in limitierter Stückzahl von 999 Exemplaren in den Verkauf. Auf der Kind + Jugend wurden die Modelle bereits komplett an die Fachhandelspartner verkauft.

Maßgeblich mitgestaltet haben den Mytrax Kinder aus zwei deutschen Kinderherz-Zentren in Aachen und Tübingen. Mit kreativen Maltechniken und ungewöhnlichen Materialien wie Rasierschaum schufen sie die Mustervorlage für den im Verdeck eingearbeiteten Stoff. Hinzu kommt das Stiftungslogo mit dem roten Herzen. Mit einem Teil der Erlöse werden die deutschlandweiten Förderprojekte der Stiftung unterstützt. Pro verkauftem Wagen gehen 30 Euro an die Stiftung.

„Viele von uns sind selbst Eltern und wissen, es gibt nichts Wichtigeres als die Gesundheit unserer Kinder. Die Stiftung Kinderherz leistet für kleine Herzpatienten einen wertvollen Beitrag – auf diese Arbeit aufmerksam zu machen und sie gleichzeitig finanziell zu unterstützen, bedeutet uns sehr viel,“ sagte Oliver Mecky, Geschäftsführer der Allison GmbH, welche die Produkte von Joie in Deutschland und Österreich vertreibt.
 
DIE STIFTUNG KINDERHERZ
 
Herzfehler sind die häufigste angeborene Organfehlbildung mit etwa 19 betroffenen Neugeborenen pro Tag allein in Deutschland. Um die medizinische Versorgung der kleinen Patienten kontinuierlich und nachhaltig zu verbessern, fördert die Stiftung Kinderherz aus Essen hochspezialisierte Kinderherz-Zentren und Forschungsprojekte aus allen wesentlichen Gebieten der angeborenen und erworbenen Herzfehler. Neben der finanziellen Förderung möchte die Stiftung die Öffentlichkeit über die Probleme und die Notwendigkeit der Behandlung der Patienten informieren. Dafür steht sie im Austausch mit Kliniken und niedergelassenen Ärzten, Eltern und Verbänden.