26.10.22 – Umfrage von little greenie

Babyprodukte sollten frei von Schadstoffen sein

Die little greenie OHG hat ihre Kundinnen und Kunden zum Thema Nachhaltigkeit bei Baby- und Kinderprodukten befragt. Das Ergebnis: Schadstofffreiheit steht für Eltern an erster Stelle.

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Schadstofffreiheit ist für Eltern der wichtigste Grund, nachhaltige Babyprodukte zu kaufen. © little greenie OHG

 
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Auch der Themenbereich Kleidung wurde bei der Umfrage abgedeckt. © little greenie OHG

 

Die Umfrage wurde im Zeitraum August 2021 bis Januar 2022 durchgeführt. Teilgenommen haben knapp 1500 Kundinnen und Kunden des Online-Shops littlegreenie. Abgedeckt werden die Themenbereiche Kleidung, Spielzeug und Ausstattung.

Hier die fünf wichtigsten Ergebnisse:

1. Schadstofffreiheit schlägt Umwelt- und Sozialstandards: Der wichtigste Grund für den Kauf von nachhaltigen Baby- und Kinderprodukten ist die Schadstofffreiheit. Umwelt- und Sozialstandards in der Herstellung kommen erst an zweiter und dritter Stelle.

2. Nachhaltige Produkte dürfen teurer sein: Käuferinnen und Käufer sind bereit, für ökologisch und fair hergestellte Produkte deutlich mehr zu bezahlen als für konventionell hergestellte.

3. Spielzeug muss vor allem pädagogisch wertvoll sein: Bei Baby- und Kinderspielzeug spielt Nachhaltigkeit nicht die wichtigste Rolle. Hier ist für den Kauf vor allem entscheidend, ob ein Spielzeug pädagogisch wertvoll ist.

4. Baby- und Kinderkleidung ist Secondhand-Verkaufsschlager: Baby- und Kinderkleidung wird deutlich häufiger gebraucht gekauft als Spielzeug und Ausstattung.

5. Kinder tragen öfter Bio als Erwachsene: Für Babys und Kinder wird häufiger nachhaltige Kleidung gekauft als für Erwachsene. Wer bei seinen Kindern auf Nachhaltigkeit achtet, hat aber auch tendenziell mehr nachhaltige Kleidung im eigenen Kleiderschrank.

Die little greenie OHG ist ein Online-Shop für ökologische Kinderkleidung, Spielzeug und Babyausstattung aus dem ostwestfälischen Hiddenhausen. Gegründet wurde er 2018 von den drei Schwestern Carolin und Franziska Klapper und Anne-Kathrin Wenner.