10.12.21 – Zapf Creation

Lohnen sich plastikfreie Verpackungen?

Seit dem Frühjahr 2021 hat Zapf Creation schrittweise auf plastikfreie Verpackungen umgestellt. Nun zieht der Hersteller Bilanz.

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Eine Sonnenblume markiert die neuen plastikfreien Verpackungen von Zapf Creation © Zapf

 
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Zapf Creation feiert in diesem Jahr das 30-jährige Jubiläum seines Bestsellers „Baby born“. Dieses Jubiläum steht stellvertretend auch für die vollzogene Umstellung auf plastikfreie Verpackungen. © Zapf

 
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Mit der Einführung der Frühjahrskollektion 2021 wurden alle Verpackungen für Puppen, Bekleidung und Zubehör auf plastikfreie, recyclebare Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen umgestellt. So gibt es keine Blister, Sichtfenster, Kabelbinder und Plastiktütchen mehr. Sie wurden durch Papierverpackungen ausgetauscht und beschichtete Kartons oder Klebeband auf ein Minimum reduziert. Zusätzlich sind die Verpackungen optimiert, sodass das Volumen deutlich reduziert werden konnte. In den ersten acht Monaten konnten durch diese Maßnahme bereits 30 Tonnen Einmalplastik vermieden werden. Das Unternehmen nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Puppenbranche ein und kommt seiner Verantwortung zur Nachhaltigkeit nach.

Engagement in Fair Toys Organisation

 Auch in Sachen Produktionsbedingungen setzt der Hersteller deutliche Zeichen. Zapf Creation ist Gründungsmitglied der Fair Toys Organisation. Diese engagiert sich für die verantwortungsbewusste und nachhaltige Herstellung von gutem Spielzeug. Sie schafft durch ihr Siegel und die Beteiligung von Akteuren aus der Spielwarenbranche, dem Handel und der Zivilgesellschaft Glaubwürdigkeit. Thomas Eichhorn, Vorstand Zapf Creation und Mitbegründer der Fair Toys Organisation, betont: „Mit der Fair Toys Organisation möchten wir auch in der Zukunft innerhalb unserer Branche Transparenz für faire Produktionsbedingungen schaffen und für diese wichtigen Grundsätze werben.“