17.11.16 – QVC untersucht Konsumwandel

Wie shoppen wir 2036?

In der Zukunftsstudie Handel 2036 untersuchte der Online-Händler QVC, wie Digitalisierung und Ressourcenknappheit auf unser Einkaufsverhalten wirken.

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Die QVC Zukunftsstudie Handel 2036 beschäftigt sich mit der Frage: „Wie kauft Deutschland übermorgen ein?"

 

Wie wirken sich neue Technologien, Ressourcenknappheit und gesellschaftliche Umbrüche auf unseren Konsum aus? In der Studie „Wie kauft Deutschland übermorgen ein?“ wagen zehn Experten aus Handel, IT und Wissenschaft einen Ausblick. Zudem wurden im Auftrag von QVC mehr als 1000 Deutsche vom Trendbüro Hamburg und TNS Infratest zu ihren Wünschen für die Shoppingwelt 2036 befragt.

Virtuell oder sozial?

In der Zukunft werden wir vermutlich vermehrt mithilfe digitaler Assistenten einkaufen. So kann sich etwa jeder Vierte vorstellen, von einem Roboter statt von einem Verkäufer beraten zu werden. Jeder dritte Deutsche hält es außerdem für wahrscheinlich, in Zukunft automatische Bestellungen zu nutzen, wenn ein Produkt zu Hause ausgeht.

Dennoch ist das gemeinsame Erlebnis ein wichtiges Element beim Shoppen für mehr als jeden dritten Deutschen und je tiefer wir in virtuelle Welten eintauchen, desto wichtiger wird menschliche Nähe. Diese herzustellen wird eine große Aufgabe für den Handel sein. Jeder fünfte Deutsche kann sich hierbei aber vorstellen, die Beratung von Freunden durch einen Online-Chat zu bekommen.

Personalisierte Produkte

81 % der Frauen geben an, dass ein Produkt genau ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechen sollte, unter den befragten Männern stimmen 68 % zu. Laut Experten ist die maßgeschneiderte Jeans aus dem 3D-Drucker somit mehr als nur Gedankenspielerei. Jeder dritte Deutsche kann sich vorstellen, dass Produkte direkt im Laden speziell für ihn produziert werden.

Fazit

Trotz des technischen Fortschritts sind 77 % der Deutschen sich einig: Gerade weil so viel in Zukunft virtuell abläuft, werden Erlebnisse in der realen Welt umso wertvoller. Mathias Bork, CEO von QVC Deutschland, erklärt: „Beim Shopping 2036 sind Erlebniswelten gefragt, die den Konsumenten sinnliche Erfahrungen bieten.“