17.12.25 – baby&junior-Lieblingsladen
My Snowflake, Zürich/Schweiz
Bewusst nicht im Trubel der Innenstadt, sondern in einer ruhigen, gut erreichbaren Lage in Zürich befindet sich My Snowflake. Der Concept-Store hat sich seit der Gründung 2013 zu einer der spannendsten Adressen für modernes Familienleben in der Schweiz entwickelt.
Von langlebigen Kindermöbeln über nachhaltige Spielzeuge bis hin zu stilvoller Kleidung bietet My Snowflake alles, was Familien benötigen. Die Gründer Sara und Tom Hurler legen großen Wert auf Qualität, Design und Nachhaltigkeit. „Unsere Produkte richten sich an moderne Familien, die Wert auf Qualität, Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit legen“, erklärt Tom Hurler.
Vom kleinen „Lädeli“ zum Premium-Concept-Store
Die Geschichte beginnt 2013, als Sara Hurler einen kleinen Kindermöbelladen in Zürich-Wollishofen übernimmt. Ihr Faible für Mode, Interior und nordisches Design prägt von Anfang an das Profil des Geschäfts. Mit ihrem Mann Tom Hurler, ebenfalls mit langjähriger Erfahrung im Mode- und Konsumgüterbereich, baut sie das Sortiment Schritt für Schritt aus. Er erinnert sich: „Wir beide haben jahrelang für ein international führendes Modeunternehmen gearbeitet. Der Wunsch nach Selbstständigkeit war groß – und dann stand plötzlich dieses kleine Lädeli zum Verkauf.“ Der Familienbetrieb wächst schnell: 2017 folgt ein Umzug, 2019 die Erweiterung um einen eigenen Kinderwagen- und Autositze-Store direkt nebenan. Gestartet als „Zwei-Mann-Show“, beschäftigt My Snowflake heute rund 20 Mitarbeitende.
Vielfältiges Sortiment
Das Fachgeschäft ist bekannt für einen ausgewählten Markenmix aus Skandinavien, Deutschland, Frankreich und Spanien. Dazu gehören u. a. Oliver Furniture, KAS Kopenhagen, Quax, We Are Bitte, Cam Cam Copenhagen, Konges Sløjd, Liewood oder Oeuf NYC. „Uns gefallen Marken mit einer authentischen Geschichte. Schönes, kindergerechtes Design und hochwertige Materialien sind für uns entscheidend“, erklärt die Händlerin. Die Zusammenarbeit mit Herstellern ist eng und oft über viele Jahre gewachsen. Besonders nah ist die Beziehung zu Oliver Furniture, der Marke, die bereits im Ausgangsladen Teil des Sortiments war. Dieses reicht von mitwachsenden Kindermöbeln über Kinderkleidung und Accessoires bis hin zu Naturspielzeug und durchdachten Alltagshelfern. Im Kinderwagenstore ergänzen Premiumbrands für Autositze, Buggys und Reisesysteme das Angebot. Auf Messen wie der Kind + Jugend und der Maison&Objet suchen die Gründer regelmäßig Inspiration und Austausch.
Kundenservice und soziale Verantwortung
Der Anspruch an Service ist hoch. Deshalb bietet das Fachgeschäft Aufbau- und Lieferservices, professionelle Einrichtungsberatung sowie intensiv geschulte Teams im Bereich Verkehrssicherheit und Kinderwagenhandling. „Oft hören wir von Männern, es wäre einfacher ein Auto als einen Kinderwagen zu kaufen“, erzählt Tom schmunzelnd. Umso wichtiger ist seinem Team eine kompetente, persönliche Beratung. Auch online ist der Schweizer Händler stark aufgestellt. Bereits seit Beginn wurde ein hochwertiger Onlineshop aufgebaut, der stetig weiterentwickelt wird. „Wir betrachten unseren Onlineshop wie unser Schaufenster – visuell, inspirierend und einfach zu bedienen“, erklärt Sara.
Social Media-Sichtbarkeit und Zukunftspläne
Besonders viel Herzblut fließt in den Instagram-Auftritt. Mit einer wachsenden Community teilt das Team dort Inspirationen, Produktneuheiten und Einblicke hinter die Kulissen. „Wir möchten Familien Tipps und Trends geben, die ihren Alltag schöner machen“, erklärt Sara Hurler. Zum festen Bestandteil gehören außerdem Events, etwa Workshops zu Sicherheit im Auto, Bastelnachmittage oder Familienaktionen. In sozialen Bereichen engagiert sich das Unternehmen ebenfalls und anstelle von Black Friday werden traditionell 10 % des Tagesumsatzes an gemeinnützige Projekte gespendet.
Dennoch spürt natürlich auch My Snowflake die aktuellen Marktherausforderungen: „Konjunkturschwäche und sinkende Geburtenraten gehen nicht spurlos an der Branche vorbei. Wir passen unser Sortiment deshalb ständig an die Bedürfnisse an“, sagt Tom Hurler. Deshalb beschäftigt er sich intensiv mit Themen wie künstliche Intelligenz in die Weiterentwicklung des Geschäfts. Eine Expansion über weitere Filialen ist nicht ausgeschlossen, aber derzeit bewusst kein Muss. „Irgendwann erkennt man, dass die Zeit mit den eigenen Kindern wichtiger ist als ein vierter oder fünfter Laden“, sagt Tom Hurler, „aber sag niemals nie.“




