MAme liegt nahe am Wahrzeichen Mannheims, dem Wasserturm. Die Hauptstraße der Innenstadt ist etwa fünf Minuten zu Fuß entfernt und so kommen Schwangere, Mütter oder andere Kunden meist gezielt in den Laden, um sich in Ruhe umschauen können.

Für Sonja Volz hat sich mit der Geburt ihrer Kinder und dem Umzug in ihre alte Heimat ein neuer Weg geöffnet: „In meiner Zeit in Frankfurt ist mir aufgefallen, dass es in Mannheim kein Ladengeschäft gibt, dass vielseitige Umstandsmode und ausgewählte Babysachen aus exklusiven Marken bietet. Ich wollte diese Lücke schließen und das Puzzleteil mit Herzchen zu füllen“, erklärt die gelernte Diplombetriebswirtin und Prokuristin in der Baubranche ihre Intention.

Ausgewähltes Angebot

Und so eröffnete sie im September 2015 MAme. Zum Angebot gehören auf 130 m² Ladenfläche Umstandsmode zum Beispiel von Attesa, Noppies, SuperMom und Pomkin, Spielsachen u.a. von Liewood, Little Dutch, Trixie, Childhome, Donebydeer und Bertoy sowie Accessoires und Möbel fürs Baby- und Kinderzimmer von Olivers Furniture, Sebra und ganz neu Leander. Ebenfalls zu finden sind die Marken Mr.Maria, Plantoys, Grimms, Jollein, Janod, Djeco und Wobbel und all solche, die es nicht an jeder Ecke der Stadt gibt.

„Außerdem haben wir liebevoll ausgewählte, niedliche Babykleidung bis Größe 74“, fügt die 40-jährige Händlerin hinzu und betont: „Uns ist es wichtig, dass die ausgewählten Marken zu unserem Gesamtkonzept passen. Deshalb nehmen wir bewusst einige große und bekannte Labels nicht ins Sortiment. Wir ziehen eher kleine Labels vor und schauen, wie sie sich entwickeln.“ Inspirieren lässt sich das vierköpfige MAme-Team gerne auf Messen wie der Spielwarenmesse, 4kidz, Kind + Jugend oder der Supreme Kids.

Freundschaft mit Kunden und Herstellern

Wurde vor Corona der meiste Umsatz mit Umstandsmode generiert, spielen mittlerweile auch immer mehr Geschenkideen vor allem zur Geburt eine wichtige Rolle. „Wir zeigen auf unserem Instagramaccount (@mamemannheim) oftmals Rundgänge aus unserem Laden, Artikel die neu reingekommen sind, präsentieren Produktbilder oder berichten über Rabattaktionen. Jedoch haben wir uns bewusst gegen einen Onlineshop des Ladengeschäftes entschieden“, erklärt Sonja Volz. Denn der Boutique-Charakter, die persönliche Bindung und Kundenbetreuung liegt ihr sehr am Herzen. Die Stammkunden begleiten MAme schon seit vielen Jahren und es entwickelte sich oftmals auch eine Freundschaft daraus. Gleiches gilt für die laut Volz reibungslose Zusammenarbeit mit Herstellern. Was Kunden jedoch online kaufen können, sind personalisierte Spielzeuge wie beispielsweise Holzzüge. Auch dafür gibt es einen eigenen Instagramaccount (@shop_mame) und man kann darüber hinaus einen Blick hinter die Kulissen erhaschen.