Folgendes Problem kennen werdende Eltern nur zu gut: „Dieses Lätzchen hätte ich auch gerne für mein Baby!“ Aber sie wissen nicht, wo es herkommt. Das passiert sowohl im realen Leben als auch online. Instagram Shopping bietet Abhilfe dafür: Der Interessierte nutzt die soziale Plattform wie gewohnt. Er drückt auf die Markierungen im Beitrag und wählt direkt den gewünschten Artikel aus. Die Markierung leitet ihn auf die Website des Shops weiter. So können Kinderausstatter den ohnehin an ihren Produkten Interessierten eine einfache Möglichkeit bieten, diese zu erlangen. Instagram Shopping Posts unterscheiden sich lediglich durch ein Einkaufstaschen-Symbol von sonstigen Beiträgen.

Instagram Shopping: Die ersten Schritte

Die Instagram Shopping Funktion ist in fünf Schritten eingerichtet. Die Voraussetzungen dafür sind ein Geschäftskonto bei Instagram sowie eine Facebook-Seite für den Shop.

1. Schritt: Instagram-Profil mit Facebook verknüpfen

2. Schritt: Ein Facebook Business Manager Konto einrichten

3. Schritt: Bilder im Katalog bei Facebook hinterlegen

4. Schritt: Registrierung des Shops in der Instagram App

5. Schritt: Den ersten Instagram Shopping Post im Feed verfassen

Verantwortliche müssen einen neuen Shopping-Post verfassen, bevor die Funktion den Nutzern angezeigt wird. Der Shop erleichtert das Einkaufen für die Kunden extrem. Diese benötigen lediglich einen Klick, um sich den lang ersehnten Strampler zuzulegen. Die Weiterleitung auf die Website erfolgt automatisch.

Bilder sagen mehr als Worte

Die Abonnenten sehen organisch eingepflegte Shopping-Posts ihrer liebsten Kinderausstatter. Auf den Bildern sind zufriedene Babys mit Windeln oder die süßesten neuen Outfits zu sehen. So werden die Abonnenten zu neuen Kunden. Dabei spielen auch Instagram Stories eine wichtige Rolle, sie zählen zu den beliebtesten Funktionen der Plattform. Kinderausstatter posten hier beispielsweise Aktionsgutscheine für den Online-Shop. So sprechen sie viele Interessierte an. Diese erzählen anderen Eltern davon, wie sie sparen können. Eine weitere gute Werbung sind authentische Erfahrungsberichte: In kurzen Videos in Stories oder Texten unter Feed-Posts schildern Eltern ihre Erlebnisse mit den Produkten des Kinderausstatters. Genauso eignet sich die Zusammenarbeit mit Mamabloggern als Vertrauensquelle.

Über die Autorin

Jessica Flaster ist Online Redakteurin in der Social Media Agentur ReachOn. Die studierte Kommunikationswissenschaftlerin ist auf Instagram zu Hause. Am liebsten stöbert sie dort durch Profile von Foodbloggern und Reiseinfluencern.