Babyrella steht für Selbstbestimmtheit zwischen Eltern und Kinder, freies Spiel und Lust, Neues zu entdecken. Unter diesem Motto arbeitet das heute siebenköpfige Team daran, mehr als nur ein Spielzeugfachgeschäft zu sein. „Unser Sortiment hat sich in den letzten Monaten maßgebend verändert. Wir haben uns bei der Markenauswahl weg von der Masse entwickelt und fokussieren uns auf Spielsachen, die einen klaren Auftrag geben“, erklärt Nicole Moser, die sich ursprünglich mit einem Laden für Secondhand-Designermode selbstständig gemacht hatte. Die Kernmarken dabei sind Grapat und Grimm’s. Zusätzlich bietet Babyrella Stapelstein, Connetix und Waytoplay an, um einen bunten Mix zu schaffen. „Natürlich haben wir auch klassischere Marken wie Little Dutch im Programm. Außerdem bauen wir gerade unser Sortiment in Richtung Basteln und sensorisches Spiel aus“, fügt die Inhaberin hinzu. Ein weiterer Schwerpunkt sind gebrauchte „Tripp Trapp“-Hochstühle von Stokke samt Zubehör. Passend dazu gibt es praktisches Geschirr & Co. zu entdecken. Im 110 m² großen Laden im Herzen von Graz sind die jeweiligen Themen nach Bereichen aufgebaut. Die gesamte Fläche mit Lager und Büros beträgt 300 m².

Mietmodell für Spielzeug

Bei der Sortimentsauswahl spielen die Qualität der Materialien und der Mehrwert, den die Produkte Familien bieten, eine wichtige Rolle. „Seit unserem Relaunch im Juli bieten wir nun auch Vorträge zu verschiedenen Themen der Elternschaft an. Diese werden von Experten und Expertinnen auf den Gebieten Babyschlaf, Kinderbetreuung und motorische Entwicklung in Onlinesessions gehalten“, erzählt die Gründerin von Babyrella. Ziel ist es, den Eltern fundierten Input zu liefern und nicht nur Produkte zu verkaufen: „Wir sind immer an der Seite der Eltern und stehen jederzeit für Fragen und zum aktiven Austausch bereit. Wir geben ehrliche Einblicke ins Familienleben und versuchen, mehr als nur ein Händler zu sein“, sagt Nicole Moser. Ein besonderer Service ist z. B. das Mietmodell, welches es Eltern ohne Mehrkosten erleichtern soll, Spielsachen zu kaufen, die dann auch genutzt werden. Kunden können hierbei bestimmte Artikel aus dem Shop auf unbestimmte Zeit nach Herzenslust zu Hause ausprobieren. Hierbei wird der Kaufpreis initial als Kaution hinterlegt und sobald sie das Produkt zurückbringen, errechnet Babyrella aus der Nutzungsdauer den Mietpreis. Die Differenz wird wieder ausbezahlt. Auf diese Weise müssen keine Fristen eingehalten werden und die Eltern können flexibel über ihr Mietprodukt gebieten.

Tipps und Tricks auf allen Kanälen

„Sowohl im stationären Shop als auch auf unserer Website und unseren Social Media-Kanälen liefern wir Tipps und Tricks aus dem Elternalltag und regelmäßig spannende Spielideen. Zusätzlich haben wir einen Fokus auf Selbstbestimmtheit zwischen Eltern und Kindern, die wir derzeit durch die Spezialisierung auf Materialien zum freien Spiel fördern. Auch Genderneutralität ist uns wichtig, wir arbeiten frei nach dem Motto ,Farben und Spielzeug sind für alle da’“, erläutert die in Kürze 35-jährige Mutter einer dreijährigen Tochter.

Um den Kunden auch im Netz ein besseres Einkaufserlebnis zu bieten, wurde der Onlineshop vor Kurzem komplett überarbeitet. Außerdem kommen viele Stammkunden nicht aus Graz, sodass durch den Onlineshop auch die Reichweite wächst. Die Präsenz auf Social Media ist für Babyrella ebenfalls sehr wichtig: „Wir nutzen Social Media nicht nur, um unsere Produkte und Angebote anzupreisen, sondern stehen über Instagram und Facebook auch regelmäßig im Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden. Wir arbeiten schon jetzt daran, dass wir über alle Touchpoints gleichwertig servicieren können“, erklärt Nicole Moser. Aktuell gibt es bereits einen Kundenclub zum Punktesammeln, die dann gegen Rabatte eingelöst werden können, sowie einen Babyrella-Newsletter, der Early Access zu Aktionen bietet und die Abonnenten regelmäßig mit Inputs versorgt.