Die richtige Fürsorge nach der Geburt ist wichtig, damit die Kleinsten gesund und glücklich aufwachsen. Eine der bewährtesten Methoden, die sowohl die Bindung als auch die Gesundheit von Neugeborenen stärkt, sind Haut-an-Haut-Momente.

Hier sind vier Gründe, warum man auf die Methode nicht verzichten sollte:

1. Sie reguliert die Temperatur. Das Baby schmiegt sich an den Körper, der die ideale Temperatur hat. Tatsächlich wird dem Baby, wenn es nackt ist, wärmer sein als mit Kleidung. Die Brusttemperatur der Mutter steigt bei Hautkontakt innerhalb von zwei Minuten um 0,5 °C an.

2. Sie stärkt die Bindung zwischen Eltern und Baby. Körperlicher Kontakt setzt Oxytocin frei, das auch als Hormon von Glück, Mutterliebe und Mutter-Kind-Bindung bekannt ist. Ein Kreislauf mit positiver Selbstverstärkung. Umarmungen schenken gegenseitige Liebe.

3. Sie beruhigt das Baby und stabilisiert Atmung und Herzfrequenz. Haut-an-Haut verringert die Ausschüttung von Stresshormonen des Babys. Wenn es sich unwohl fühlt, hilft oft eine dicke Umarmung!

4. Sie ist für das Stillen förderlich. Bei der Haut-an-Haut-Methode lässt sich das Baby von seinem Instinkt leiten und tut ganz von allein das Richtige, um die Brust zu nehmen. Das Oxytocin, das bei Körperkontakt freigesetzt wird, regt auch auf Seiten der Mutter den Milchspendereflex an.

Mehr Hautkontakt

Die „Easy Lover“ von Studio Romeo ist ein breiter Baumwollgürtel, der mit einem Klettverschluss hält. Auf diese Weise wird das Baby fest an den Elternteil gedrückt. Das Tuch besteht aus 100% Oeko-Tex zertifizierter Bio-Baumwolle und lässt sich mithilfe des einfachen Klettverschlusses an alle Eltern anpassen. Die „Easy Lover“ kann von Geburt bis zu drei Monaten verwendet werden. Wichtig: Sie ist zur Verwendung im Liegen oder Sitzen entwickelt, eignet sich nicht als Babytrage und sollte nicht als solche verwendet werden. Die Atemwege des Babys müssen stets frei sein.