Im Team, aber auch via Social Media direkt bei den Kundinnen wurden Ideen gesammelt, welche Organisationen bedacht werden sollten, und schließlich eine Auswahl getroffen. „Als fast ausschließlich weibliches Team fühlen wir uns der Hilfe für Frauen besonders verpflichtet“, sagt mamalila-Geschäftsführerin Vicki Marx, „gleichzeitig betrifft uns beispielsweise auch die Not der Geflüchteten ganz persönlich, da mamalila selbst einige aus Syrien geflohene Menschen beschäftigt.“

Spenden für fünf Initiativen

Insgesamt über 7000 Euro hat das Unternehmen nun an fünf Initiativen im direkten Umfeld gespendet: an den Ökumenische Verein für Flüchtlinge, Asylsuchende und Migration in Hersbruck, das deutsch-afrikanische Kooperationsprojekt „Into Africa“, die Initiative „Burgthann hilft“ sowie den STOP Freundeskreis aus Langenzenn und das Frauenhaus Schwabach, das neben Geld auch eine Reihe an mamalila-Jacken und -Mänteln für die dort wohnenden Frauen erhalten hat. „Die Freude der Frauen, die oft nur mit dem, was sie gerade anhaben, zu uns kommen, war riesig“, sagte Sylke Siekmann, stellvertretende Leiterin des Frauenhauses beim digitalen Treffen mit mamalila.

Zoom-Calls statt persönlicher Übergabe

Da die Spenden nicht persönlich überbracht werden konnten, wurden eine Reihe kleiner Zoom-Calls organisiert. „Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie groß und vielseitig das Engagement der verschiedenen Organisationen direkt vor unserer Haustür ist“, sagt die mamalila-Gründerin. „Und es tat es gut zu sehen, wie viel sich – auch in Pandemie-Zeiten – Schritt für Schritt bewirken und zum Besseren wenden lässt.“