12.10.22 – Neue B2B-Plattform

The Kids Industry – Ein globaler Hub für die Baby- und Spielwarenbranche

Was wäre, wenn es einen Ort gäbe, an dem sich die Baby- und Spielwarenbranche an 365 Tagen im Jahr treffen könnte? Eine Plattform, die Menschen, Produkte, Marken, Unternehmen, Einzelhändler, Verbände und Experten unabhängig von ihrem Standort miteinander verbindet. Stefan Eipeltauer und sein Team haben sich dieses Themas angenommen und starten mit „The Kids Industry“ einen globalen B2B-Hub.

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Als globale Plattform will „The Kids Industry“ die Branche verbinden und Transparenz schaffen. © The Kids Industry

 

„Ich bin seit über 15 Jahren in unserer Branche tätig und es gibt noch so viel zu entdecken", sagt Stefan Eipeltauer, Inhaber des Medienhauses Fokus Kind Medien. „Im Zuge der Pandemie wurde es unser Anliegen, die Branche in puncto Miteinander dorthin zu bringen, wo viele andere Branchen schon seit Jahren operieren.“ Eipeltauer, der sich zuletzt mit dem Projekt „ARkid“ für 3-D- und Augmented-Reality-Visualisierungen einen Namen gemacht hat, verweist damit auf Branchen wie Energie, Luftfahrt oder Logistik, in denen ein vernetzter Informationsalltag Realität ist.

Damit sind Plattformen, Systeme und Tools gemeint, die es sowohl Neueinsteigern als auch langjährigen Fachleuten ermöglichen, sich jederzeit eingehend über ihre Branche zu informieren. Es lassen sich Unternehmens- oder Zielgruppendaten global abfragen, Produkte präsentieren, Dienstleister finden und Schnittstellen zur Informationsverarbeitung zwischen Unternehmen nutzen. „In unserer Branche wird dies entweder gar nicht oder nach dem Einbahnstraßenprinzip gemacht. Dadurch entsteht ein enormer Arbeitsaufwand für jedes Unternehmen. Händler beispielsweise haben es mit einem Berg an E-Mails, Excel-Dateien, Produkt-PDFs, B2B Shops, Dropbox- oder WeTransfer-Links zu tun. Alles unterschiedlich ausgestaltet und einer anderen Logik zugrundeliegend. Das erzeugt gewaltige und eigentlich unnötige Redundanzen.“

Eine B2B-Plattform für Produkte und Menschen

Angeregt durch die Pandemie hat die Branche bereits viele Digitalisierungsschritte unternommen. Nicht alle waren von Erfolg gekrönt, und die von „The Kids Industry“ gestellte Frage nach einem umfassenden und ausbalancierten Hub für alle Teilnehmer ist berechtigt. Quasi ein lebendiger Katalog der Branche, der aktiv gewartet wird und das Potenzial zeigt, den Anteil an „stupid work“ zu reduzieren. Arbeit, die Unternehmen viel Zeit kostet und besser zentral und von Schnittstellen sowie Algorithmen verarbeitet wird.

„Zu Beginn des Projekts haben wir uns eine einfache Aufgabe gestellt. Wie findet man in fünf Minuten einen Überblick über Marken, Distributoren, Einzelhändler, branchenrelevante Verbände und Medien … in beispielsweise Kanada? Eigentlich unmöglich, die Recherche dafür würde Wochen in Anspruch nehmen“, erklärt Eipeltauer.

Die Aufmachung und Usability von „The Kids Industry“ (TKI) hat schon viele Branchenteilnehmer, die einen Blick vorab darauf werfen konnten, überzeugt. Per Mausklick erscheinen in Sekunden tausende Brands, knapp 256.000 Retailer weltweit, hunderte Branchenmedien im B2C und B2B Segment oder Verbände von Japan bis Portugal. Aber nicht nur zur Recherche und Information über die Branche soll TKI dienen. Hersteller von Produkten, ob groß oder klein, können den Service kostenlos in Anspruch nehmen und ihre Produkte, Kataloge, Videos oder Ansprechpartner zentral verwalten.

Marktwissen und Werkzeuge für Profis

Der Hub positioniert sich dabei als B2B-Network wie LinkedIn mit einem konzentrierten Fokus auf unsere Branche. Verknüpft ist damit ein „Discovery“-Bereich mit Netflix-Charakteristik, indem sich Produkte, Videos, AR-Modelle, Live-Streams und mehr entdecken lassen. Die „Directory“-Komponente umfasst eine globale Branchenübersicht und gliedert sich in Marken, Produkte, Menschen, Unternehmen, Organisationen, Medien, Händler und Lieferanten. Letzterer umspannt den Bereich von der PR-Agentur über das Fertigungsunternehmen bis zum Unternehmensberater. Wer auf der Suche nach Ansprechpersonen ist, wird hier definitiv fündig.

Ein umfassender Update-Bereich fusioniert die News von B2B-Nachrichtenportalen weltweit und liefert täglich über 50 News der Branche auf einen Blick. Aber auch Shows & Events, Interviews, Umfragen und Jobs kündigen sich Branchenexperten hier an. Unternehmen die tiefer in die Datenstrukturen des Marktes sehen und sich neues Wissen aneignen möchten, sind im Business Intelligence-Bereich der Seite gut aufgehoben. Hier lassen sich World Reports, Social Media Rankings, App Rankings, Trends & Insights und der Academy Bereich erforschen.

Aber das soll nicht alles sein und so will „The Kids Industry“ auch Werkzeuge für praktische Anwendungsfälle anbieten. Dazu gehört ein globales Price Monitoring, SEO-Analyse, eine Asset-Cloud oder ein „Social Listening“-Tool, mit dem die Resonanz der eigenen Brand und der Produkte über soziale Netzwerke hinweg beobachtet werden kann. Was „The Kids Industry“ dezidiert nicht sein möchte, ist ein Orderportal, das macht Stefan Eipeltauer klar. Er hält nicht viel davon, dass so wichtige Unternehmensdaten wie Umsätze über zentralisierte Plattformen laufen.

„Summa summarum wollen wir die Branche mit The Kids Industry begleiten und präzise auf die Bedürfnisse der verschiedenen Teilnehmer eingehen“, gibt Stefan Eipeltauer zu verstehen, „wir wollen dabei keine Partei ergreifen, sondern ein Angebot machen, dass sich transparent und balanciert an alle richtet. Wir schaffen damit ein Plateau der Begegnung, der Neuheiten, der Information und freuen uns bereits jetzt über Freunde und Partner, die mit uns in diese Richtung aufbrechen wollen“.

Wer sich für die Plattform interessiert und schon vor dem Launch einen Blick hineinwerfen möchte, kann sich unter www.thekidsindustry.com bereits dazu anmelden.