27.09.16 – Weltstillwoche 2016
Still-Umfrage von Lansinoh
Anlässlich der Weltstillwoche hat Lansinoh Laboratories Inc. über 1000 Ärzte und anderes medizinisches Fachpersonal zum Thema Stillberatung befragt.
Vom 3. bis 9. Oktober 2016 findet die Weltstillwoche unter dem Motto „Stillen - Fundament für nachhaltige Entwicklung“ statt. Lansinoh Laboratories Inc., Hersteller von Produkten für die Stillzeit, hat das zum Anlass genommen, weltweit 1044 Ärzte, Hebammen und Krankenschwestern bezüglich ihrer Rolle in der Beratung Schwangerer und stillender Mütter zu befragen. Beteiligte Nationen waren Frankreich, England, die USA und Brasilien sowie 200 Teilnehmer aus Deutschland.
Das richtige Timing
Die Befragten sind sich einig: Stillen ist wichtig und bringt viele Vorteile für Mutter und Kind mit sich. Deshalb raten 83 % der befragten Ärzte den Frauen, ihrem Säugling die Brust zu geben oder es zumindest zu versuchen. Da Planung und gute Vorbereitung die halbe Miete sind, finden 73 % des medizinisches Fachpersonals, dass Schwangere schon vor der Geburt über das Stillen und mögliche Schwierigkeiten aufgeklärt werden sollten. Laut Umfrage sind werdende Mamas im letzten Trimester der Schwangerschaft am empfänglichsten für ein ausführliches Beratungsgespräch.
Mögliche Probleme
Dass Stillen oftmals mit Schwierigkeiten verbunden ist, ist den Profis bewusst. Ein Neugeborenes wird zu Stillbeginn etwa acht- bis zehnmal gefüttert, was für die Eltern oft eine Belastungsprobe darstellt.
Zu den häufigsten Hürden, die überwunden werden müssen, zählen schmerzende Brustwarzen (30 %), mangelndes Wissen über Stilltechniken bzw. - hilfsmittel (24 %) oder die Angst der Mütter, etwas falsch zu machen.
Eine Broschüre unterstützt
Mit den gewonnenen Erkenntnissen will Lansinoh Eltern künftig noch gezielter unterstützen. Dafür stellt das Unternehmen dem medizinischen Fachpersonal eine umfangreiche Broschüre zur Verfügung, die an Patienten herausgegeben werden kann. Darin finden sich praktische Tipps zum Anlegen des Neugeborenen und auch Themen wie geeignete Stillpositionen oder psychische und physische Erschöpfung werden behandelt. Ein Fragebogen rundet die Broschüre ab und dient der Schwangeren als Erinnerungshilfe in der Sprechstunde beim Gynäkologen – damit keine Frage offen bleibt.