11.08.22 – Newcomer

Minatorba, Ammersbek

Kein Schnick-Schnack, sondern ein klarer Mehrwert für Klein & Groß: Dieses Ziel verfolgt Dr. Jasmina Crčić mit ihren minimalistischen Taschen von Minatorba.

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Minatorba setzt bei seinen Taschen auf individuelle Designs und nicht auf Schubladendenken. © Minatorba

 

Als Mutter von zwei Kindern weiß Gründerin Dr. Jasmina Crčić aus eigener Erfahrung, dass praktisch nicht gleich formschön heißt. „Das wollte ich gerne ändern und beides miteinander verbinden“, sagt sie und hat deshalb ihr Faible für handgefertigte Taschen in nachhaltiges Unternehmertum umgewandelt.

Verschiedene Taschen

Das Angebot von Minatorba mit Sitz in Ammersbek vor den Toren Hamburgs reicht von Lenkertaschen für Puppenwagen oder Fahrrad über Wickeltaschen, Kinderwagentaschen und Organizer, Strandtaschen und Shopper bis hin zu Kosmetiktaschen. Hergestellt werden diese sowohl in Kroatien als auch in einer lokalen Schneiderei und einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Aufgewachsen an der Ostseeküste im Badeort Kellenhusen trägt Jasmina Crčić kroatische Wurzeln in sich und lässt diese in die Designentwicklung einfließen. Auch die Namensgebung setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen: Torba heißt Tasche auf Kroatisch und Mina ist der Spitzname der Gründerin.

Stoffdesigns aus Familenhand

„Auf Auto-Prints für Jungs und Glitzer-Tüddel für Mädchen haben wir komplett verzichtet. Wir möchten mit eigenen Designs überzeugen und der Kreativität so neuen Spielraum geben“, fügt Crčić hinzu. Einzelne Stoffdesigns sind wiederum ein familiäres Gemeinschaftswerk. „Zusammen mit meiner Schwester entwickeln wir individuelle Designs, lassen die Stoffe damit bedrucken und produzieren daraus die Taschen.“