10.10.14
Marken-Websites: Es geht noch besser!
Die Websites bekannter Marken sind für Verbraucher eine wichtige Anlaufstelle bei ihrer Suche nach der gewünschten Baby- und Kinderausstattung. Ob Hersteller diese Chance nutzen, eruierte das ECC Köln zusammen mit Commerce Connector für den aktuellen ECC-Markenmonitor.
Obwohl nur vier der Top-10-Marken im Bereich Baby- und Kinderausstattung über einen eigenen Online-Shop des Herstellers vertrieben werden, nutzen die meisten Unternehmen die Gelegenheit, ihre Produkte online ansprechend zu präsentieren.
Kunden über die Firmen-Homepage gezielt zu Händlern oder zum eigenen Online-Shop zu leiten, ist sinnvoll, weiß auch Markus Röse als Leiter Business Development bei Commerce Connector: „Produktvarianten, Sicherheitsstandards und Preis-Leistung werden von Eltern häufig online zur Kaufvorbereitung recherchiert. Marken-Websites, die hier mit umfassenden Informationen aufwarten, können zusätzlich punkten, wenn sie Konsumenten einen Weg zum Kaufabschluss online bieten.“
Kundenbewertungen fehlen Potenzielle Käufer lernen Produkte am liebsten über eine umfassende Online-Präsentation und zusätzlich durch Bewertungen anderer Verbraucher kennen. Solche Kundenbewertungen fehlen auf den Homepages aller zehn untersuchten Hersteller. Dafür gibt es aber Zoom-Funktionen und Produktvideos wie bei Chicco, hauck, Stokke, Maxi-Cosi und Bugaboo. Steiff, bellybutton, Sterntaler und Bugaboo vertreiben ihre Produkte über eigene Online-Shops; Hauck empfiehlt Kaufinteressierten bekannte Online-Händler.
Verbesserungspotenzial gibt es laut Markenmonitor im Hinblick auf die Unterstützung stationärer Geschäfte: So werden neben einer Suchfunktion mit Adressen und Telefonnummern von Händlern vor Ort auf einigen Homepages Händlerstandorte per interaktiver Karte angezeigt. Eine statische Karte finde sich bei Chicco, während Sterntaler online keine Informationen zu stationären Händlern bereitstelle.