15.09.20 – Fachgeschäftsreportage

Kind der Stadt, Hamburg-Eimsbüttel

In Hamburg-Eimsbüttel haben wir Kind der Stadt besucht. Gründer Jan Sundhoff möchte Trendsetter sein und Kunden den bestmöglichen Service bieten.

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Bei Kind der Stadt in Hamburg-Elmsbüttel finden Kunden ein liebevoll ausgewähltes Sortiment an Kinderwagen, Kindersitzen, Buggys, Kindermöbeln und Accessoires für den Start ins Leben. © Kind der Stadt

 
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Strampler, Babybodys, Jäckchen, Hosen und weitere Babyausstattung werden liebevoll inszeniert. © Kind der Stadt

 
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Die Geburt eines Babys ist der wahrscheinlich emotionalste Moment im Leben: Dieses Gefühl möchte Kind der Stadt mit seiner Produktauswahl und der Atmosphäre in den Läden widerspiegeln. An sechs deutschen Standorten gibt es derzeit das Konzept: „Unsere Geschäfte sind nicht größer als 170 m² und wir konzentrieren uns auf die ersten Dinge, die ein Neugeborenes braucht“, erklärt Jan Sundhoff, der das Konzept 2013 ins Leben rief. Die Idee dazu hatte er 2011, als seine Frau Anne und er zum ersten Mal Eltern wurden: „Wir haben Produkte gesucht, die auch in unser Zuhause passten und die nicht nur dem Kind, sondern auch uns gefielen – doch das war schwierig.“ Weil es in Hamburg also keinen Laden gab, der laut Jan neben schönen Kinderwagen und Kinderbetten auch besondere Accessoires führte, entwickelte er Kind der Stadt nach seinen Vorstellungen.

Individuelle Auswahl

Dort finden Eltern neben Kinderwägen und Möbeln zum Beispiel auch Krabbeldecken und skandinavische, zeitlose Babyartikel. „Wir haben den Anspruch, Trendsetter und damit zwei Jahre voraus zu sein. Deshalb wählen wir neben bekannten Herstellern wie Bugaboo, Joolz, Cybex oder Oliver Furniture für die Accessoires vor allem kleine Marken aus Dänemark oder generell Skandinavien aus“, erläutert Jan und fügt hinzu: „Werden diese Labels dann zu bekannt und groß, trennen wir uns wieder – auch bei guten Umsätzen, denn diese sind für uns nicht das Hauptziel. Etwa 75 % der Produkte gehören als Kernsortiment zu allen Kind der Stadt-Geschäften, den Rest können die jeweiligen Partner für ihre Läden frei entscheiden: beispielsweise Kindermöbel eines lokalen Schreiners oder Postkarten einer ortsansässigen Grafikdesignerin.

Warum Kind der Stadt demnach kein Franchise-Konzept ist, welche Ziele Gründer Jan Sundhoff für die Zukunft hat und wie er und sein Team den Corona-Lockdown gemeistert haben, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von baby&junior, die Sie einmalig kostenlos hier bestellen können.