16.02.24 – Technologischer Wandel

„KI-Navi für den Handel“ in NRW

Für das Thema Künstliche Intelligenz im Einzelhandel gibt es in NRW nun eine zentrale Anlaufstelle. Ein Konsortium aus gmvteam, dem Handelsverband NRW und dem European EPC Competence Center (EECC) identifiziert, erprobt und demonstriert KI-Anwendungen und stellt sie bedarfsgerecht als „Navi“ bereit.

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Das Konsortium, das hinter dem „KI-Navi“ steht, bei der Übergabe der Förderbescheinigung durch Wirtschaftsministerin Mona Neubauer. © ©2024, MWIKE NRW

 

Der Handel erlebt nicht zuletzt durch den technologischen Wandel sowie als Reaktion auf Faktoren wie Lieferkettentransparenz, Fachkräftemangel und veränderte Kundenbedürfnisse einen beschleunigten Umbruch. Mithilfe von KI, so das Konsortium aus gmvteam, Handelsverband NRW und EECC, lassen sich die Entstehung und die Folgen derartiger Umbrüche frühzeitig erkennen und unternehmerische Maßnahmen in die Wege leiten. Aktuell kommt die Technologie in der Branche jedoch nur begrenzt zum Einsatz, was laut Konsortium an der Komplexität und den hohen Kosten vieler Anwendungen liegt.

KI richtig nutzen

Hier setzt das vom Land NRW geförderte Projekt an, dessen Ziel es ist, ein Online-Portal zu entwickeln, das kleinen und mittleren Handelsunternehmen die Möglichkeit bietet, sich barrierefrei über passende KI-Anwendungen zu informieren und geeignete Lösungen zu finden. Das „KI-Navi“ will Zugangshürden zu KI-Anwendungen abbauen und deren unkomplizierte Nutzung ermöglichen. Es werden Informationen bereitgestellt, um Händler bei der Entscheidung zu unterstützen und zeitintensive Arbeits- und Entscheidungsvorgänge zu vereinfachen. Gezeigt werden soll, wo bereits überall KI drinsteckt und wie kleine und mittelständische Unternehmen mit überschaubaren Ressourcen die Technologie im Tagesgeschäft einsetzen können.

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