Familie Bär ist ein stationäres Fachgeschäft für Kindersitze in Berlin und zeitgleich ein Verbund von Kindersitzgeschäften in Deutschland mit Partner-Geschäften in Paderborn, Bardowick bei Lüneburg, Gunzenhausen, Werl und Neuenhagen bei Berlin. Geschäftsführerin vom Kindersitzladen Familie Bär ist Sarah Behrendt.

Start des Online-Shops vorgezogen

„Wir haben aufgrund der aktuellen Situation etwas früher als von uns geplant unseren Onlineshop gelauncht. In unserem Shop bieten wir eine Vielzahl an Kindersitzen jeder Größe und dazu passendes Kindersitz-Zubehör wie Schonbezüge, Babyspiegel, Anti-Schwitz-Matten usw., aber auch ein paar tolle Reisehelfer wie die Toniebox und Tonie-Figuren an“, erzählt Online-Marketing Managerin Kerstin Wirsing von Familie Bär.
  
„Beim Aufbau unseres Shops war uns wichtig, unseren Besuchern eine echte Hilfe zu sein, deshalb haben wir natürlich alle Produkttexte selbst geschrieben und auch jeweils unsere eigenen Erfahrungen, beispielsweise zur der Passform der Kindersitze, in die Texte eingearbeitet.“ In den Shop integriert ist ein Kindersitz-Blog, in dem News und Ratgeberartikel veröffentlicht werden.

Beratung aus der Ferne

Wie aber gelingt die Kindersitzberatung, wenn Kinder derzeit nicht probesitzen können? „Das, was wir sonst im Geschäft gemacht haben, das Probesitzen mit dem Neugeborenen, übernehmen wir jetzt in Videoberatungen oder geben anhand von Kundenfotos eine Rückmeldung dazu, ob die Babyschale gut zum Kind passt oder nicht und was verbessert werden kann“, berichtet Kerstin Wirsing.

Zu jedem Kindersitzmodell bei Familie Bär gibt es außerdem ein ausführliches Produkt-FAQ, so dass bei potenziellen Käufern möglichst wenige Fragen offen bleiben. Weitere Hilfestellungen geben die auf der Website integrierten Babyschalen-, Reboarder- und Folgesitzberater. Für den persönlichen Kontakt stehen natürlich auch Chat, Mail oder Telefon zur Verfügung. Insbesondere die neue Chatfunktion werde richtig gut angenommen, so die Managerin.

Angebot verschiedener Dienstleistungen in der Krise

„Mit unserer Beratung aus der Ferne können wir zum Glück wenigstens einen Teil des Umsatzeinbruchs abfangen. Wir bieten zum Beispiel weiterhin den Versand von Miet-Kindersitzen an und stellen unseren Kunden im Rahmen der Babyschalenaktion Leihschalen vor der Geburt zur Verfügung“, erzählt Wirsing. Auch haben die Händler des Verbunds zum Teil die Möglichkeit, Waren kontaktlos auszuliefern.

Erste Wiedereröffnungen

Trotz aller Maßnahmen bemerkt Familie Bär deutlich, dass im Kindersitzbereich aktuell weniger und auch allgemein zurückhaltender gekauft wird. Dass die Geschäfte des Verbunds seit Kurzem wieder öffnen dürfen, lässt Raum für Hoffnung. Unter den unterschiedlichen Auflagen der Bundesländer sei es schwierig, das Geschäft wie gewohnt zu betreiben. Viele Mitarbeiterinnen haben Kinder und wissen nicht, wie und wo sie sie unterbringen können, wenn sie wieder im Laden stehen. In die kleineren Läden kann keine Laufkundschaft hereingelassen werden, damit die Abstandsregelungen einhaltbar sind. Also arbeiten die betreffenden Händler nur mit Terminberatung.

„Auch wenn es für uns alle schwer ist, geben auch wir unser Bestes und hoffen, dass die Krise schnell überstanden sein wird. Wer hätte schon vorher geahnt, wie sehr wir irgendwann einmal unseren Alltag vermissen würden?“, so Wirsing.

Sie möchten ebenfalls als Online-Shop der Woche vorgestellt werden? Dann bewerben Sie sich gerne per E-Mail bei unserer Objektleiterin Katja Keienburg: k.keienburg@babyundjunior.de.