Die Gäste kamen aus der ganzen Welt, um die neuesten Kindermodekollektionen und Lifestyle-Angebote für Kinder zu entdecken. 48 % der Einkäufer waren aus dem Ausland nach Italien gereist, aus über 50 Ländern. Die Auswahl der 160 italienischen und internationalen Ausstellern bot eine bunte Vielfalt, auch was die Initiativen und Veranstaltungen der Messe angeht, war es eine sehr lebendige Ausgabe.

Informatives Rahmenprogramm

Den Anfang machte die „Yellow Party“, die den ersten Tag abschloss. Neben den gelben, von „Pitti Lemon“ inspirierten Pop-Ups auf der Fortezza da Basso, gab es interessante Networking-Möglichkeiten, wie z. B. das „Lemon Connect –Time to Meet“, ein Mode-Speed-Dating-Event, das Marken, Einkäufer und die Presse zusammenbrachte. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Bildung mit Workshops über Marketingstrategien für den Einzelhandel von Shop Survivor und Visual Merchandising Taktiken, die vom Istituto Marangoni angeboten wurden. Darüber hinaus gab es die Ausstellung Style Piccoli, Veranstaltungen von Pirouette, Auszeichnungen des Scimparello Magazines und eine farbenfrohe Sonderschau, die dem Lebensstil „Somewhere over the rainbow“ gewidmet war.

Neues Konzept

Die rückläufigen Aussteller- und Besucherzahlen zeigen jedoch, dass die Pitti Bimbo viel tun muss, um ihre Bedeutung als eine der wichtigsten Modemessen nicht weiter zu verlieren. Das weiß auch Agostino Poletto, Generaldirektor von Pitti Immagine: „Ich möchte unseren 160 italienischen und internationalen Ausstellern und all jenen danken, die diese Ausgabe der Pitti Bimbo ermöglicht haben. Der Markt für Kinderbekleidung ist im Wandel. Deshalb überlegen wir, die Veranstaltung weiterzuentwickeln. Das werden wir bereits im Januar 2025, während der 100. Ausgabe der Pitti Bimbo, tun.“