15.07.15 – auf der Juryliste
Gesslein im Halbfinale
Beim „Großen Preis des Mittelstandes“ hat es der Hersteller aus Redwitz als eines von 170 bayerischen Unternehmen und als einziger Kinderwagenhersteller auf die Juryliste geschafft.
Mit der Aufnahme in die Liste hat Gesslein die zweite Stufe des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes" erreicht.
„Oskar“ des deutschen Mittelstandes
Der Kinderwagenhersteller wurde mit 169 Mitbewerbern aus Bayern aus insgesamt 1127 nominierten Unternehmen ausgewählt. Der Preis gilt als der „Oskar“ des deutschen Mittelstandes, und tatsächlich hat die bronzene Statue, die am 26. September in Würzburg an die Gewinner-Betriebe aus vier deutschen Regionen übergeben wird, eine gewisse Ähnlichkeit mit dem berühmten amerikanischen Filmpreis.
Fakt ist, dass es sich beim „Großen Preis des Mittelstandes“ um den resonanzstärksten deutschen Mittelstandswettbewerb handelt. Die teilnehmenden Unternehmen können sich nicht bewerben sondern werden von Institutionen, Kommunen, Kammern, Verbänden, Unternehmen und Persönlichkeiten nominiert.
Ein entscheidendes Kriterium für eine erfolgreiche Wettbewerbsteilnahme ist unter anderem die Innovationsfreude des Unternehmens.
„Wir entwickeln unsere Kinderwagenmodelle stetig weiter. Ein besonderer Meilenstein für uns ist die Markteinführung unseres neuen Premium-Kinderwagens INDY im Juni. Mit seiner innovativen Technik und seinem modernen Design ist er unser Kinderwagen von morgen mit großem Potential für die gesamte Firmenentwicklung“, erklärt Geschäftsführer und Chefentwickler Alexander Popp.
Aber auch bei Kriterien wie der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie dem Engagement in der Region konnte Gesslein punkten.
Denn das Traditionsunternehmen, das in diesem Jahr sein 65-jähriges Bestehen feiert, ist ein verlässlicher Arbeitgeber, der am Standort Oberfranken festhält und das soziale und kulturelle Leben vor Ort unterstützt. „An unserem Standort in Redwitz-Mannsgereuth haben wir erst einen großen Neubau errichtet und kürzlich in Betrieb genommen. Wir haben Fertigungsabläufe optimiert und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen“, berichtet stolz Geschäftsführerin Jeannine Merkl.