17.03.20 – März

Fachgeschäft des Monats „Purzel-Baum“

Sandra Hauck führt das Fachgeschäft „Purzel-Baum. Naturtextil & Spiel“. Die Kunden schätzen nicht nur die ökologischen und nachhaltigen Produkte.

Fachgeschaeft-Purzel-BaumTeam.jpg

Ein Team, das an einem Strang zieht: Chefin Sandra Hauck (re.) mit ihren Mitarbeiterinnen Ann-Marie Fiebig (li.) und Katrin Junge. © Meisenbach Verlag

 
Fachgeschaeft.jpg

Bei Holzspielzeug bietet das Fachgeschäft eine breite Auswahl an Sets von Goki und Grimm's an. © Meisenbach Verlag

 
Alle Bilder anzeigen

„Da musst du reingehen, der gefällt dir bestimmt“, hatte Sandra Haucks Mutter Ende der 90er zu ihr gesagt, als sie den Purzel-Baum in Düsseldorf-Mitte entdeckt hatte. Die heutige Inhaberin (53) war gerade Mutter geworden und entdeckte im Laden ihres Vorgängers die Liebe zu Wolltextilien. Bis zur Schwangerschaft hatte sie lange Jahre als Buchhändlerin gearbeitet, stieg aber beim „Purzel-Baum“ als Aushilfe ein, als der Händler Personalbedarf anmeldete. Ende Januar 2012 schloss er den Laden und Sandra Hauck ergriff die Chance, den Laden zu übernehmen – und ihn in einem anderen Stadtteil, in Düsseldorf-Flingern, neu zu eröffnen.

Viele inhabergeführte Geschäfte

„Ich wollte einen stringenten Übergang, damit die Leute den Laden und den Namen im Kopf behalten und auch zum neuen Standort kommen“, erzählt sie von den Anfängen ihres Unternehmertums. Und Flingern musste es sein, denn hier ist sie aufgewachsen und lebt bis heute in diesem Stadtteil, der sich vom Arbeiterviertel in den letzten 15 Jahren zum „urbanen Hipsterviertel“, so Mitarbeiterin Katrin Junge, entwickelt hat. „Das ist hier der Prenzlauer Berg Düsseldorfs“, lacht Sandra Hauck, „nur kleiner“. Das Viertel ist für viele junge Familien attraktiv geworden, die Straßen sind geprägt von vielen kleinen, inhabergeführten Geschäften, Ateliers, Galerien und Cafés, die Mieten steigen.

Ökologische Labels

Fast bis unter die Decke stapeln sich die ökologischen Textilien für Frühchen, Babys und Kleinkinder (bis Größe 140) von Marken wie Reiff, Enfant Terrible oder Turtledove sowie eine breite Auswahl an Spielzeug und Accessoires. Neuen Labels gegenüber ist die Inhaberin immer aufgeschlossen. Um sie auch bei den Kunden zu etablieren, ist eine kompetente Beratung wichtig. Und die hat sich bei den Eltern herumgesprochen. „Wenn man anfängt, über nachhaltige Mode oder schadstofffreie Sachen nachzudenken, dann landet man bei uns“, sagt Katrin Junge. Die Stammkundschaft ist groß, viele kommen auf Empfehlung von Hebammen oder durch Mundpropaganda. „Das ist die wichtigste Werbung.“

Sie möchten wissen, wie genau sich das Sortiment des Düsseldorfer Fachgeschäfts zusammensetzt und welche Serviceleistungen die Inhaberin anbietet? Dann bestellen Sie sich einmalig kostenlos unser Fachmagazin das spielzeug.