23.09.14

Heitmann Felle: Wertvolles Nebenprodukt

Vom reinen Gerbereibetrieb zum modernen, international agierenden Großhandel: Das Traditionsunternehmen Heitmann Felle blickt auf eine über 190-jährige Geschichte zurück. Wir sprachen mit Verkaufsleiter Kristof Strube.

Kristof Strube, Verkaufsleiter bei Heitmann Felle.

Kristof Strube, Verkaufsleiter bei Heitmann Felle.

 

Welche Felle/Pelze verwendet Heitmann Felle? Wo werden diese eingekauft? Kristof Strube: „Das Unternehmen verarbeitet Lamm- und Schaffelle aus verschiedenen Ursprungsländern, Ziegenfelle und Rinderfelle. Lamm- und Schaffelle aus Australien und Südamerika und Rinderfelle aus Südamerika werden direkt von den erzeugenden Gerbereien gekauft und gegebenenfalls im Betrieb zu Mehrfachfellen und Fellteppichen sowie zu anderen Fellprodukten weiterverarbeitet.“

Was sind die drei Hauptargumente für den Einsatz von Lamm- und Schaffellprodukten im Babybereich? Kristof Strube: „1. Felle sind Naturprodukte mit den bekannten positiven Eigenschaften bei Temperatur- und Feuchtigkeitsregelung. 2. Sie sind schadstoffarm (unsere Baby-Lammfelle sind vom Verbrauchermagazin ÖKO-TEST mit „gut” beurteilt worden, wobei das die Bestnote war), hautfreundlich und gesundheitsfördernd. 3. Felle sind pflegeleicht, haltbar und vielseitig verwendbar über eine lange Zeit.“

Woran erkennt der Endverbraucher, dass Produkte von Heitmann Felle nicht in Konflikt mit dem Tierschutz stehen? Kristof Strube: „Nur Felle von Tieren, die der Fleischerzeugung dienen und in den Ursprungsländern freilaufend in extensiver Haltung aufwachsen, werden von uns angeboten.“

Weitere Informationen über das aktuelle Sortiment von Heitmann Felle gibt es in der baby&junior Printausgabe 09/2014, die Sie auch www.heitmann-felle.de