02.04.20 – Corona-Pandemie

Haba: Drei Millionen Schutzmasken

Gemeinsam gegen Corona: Das oberfränkische Unternehmen Haba leistet wichtige Hilfe im Kampf gegen das Virus und organisiert 3 Mio. Schutzmasken.

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Atemmasken sind derzeit sehr gefragt und daher häufig Mangelware. © Maridav/stock.adobe.com

 

Um das Gesundheitssystem des Freistaats Bayern sowie des Bundes kurzfristig zu unterstützen, konnten 3 Mio. Atemschutzmasken über die Einkaufsabteilung des Familienunternehmens in Hongkong organisiert werden. Eine erste Lieferung mit 500.000 Masken ist bereits am Firmensitz eingetroffen und soll am Mittwoch direkt weitertransportiert werden zum Regiomed Klinikum Coburg, das die Spende stellvertretend für den Verbund der Regiomed-Kliniken GmbH entgegen nimmt. Weitere 500.000 Stück, die Anfang nächster Woche in Deutschland eintreffen sollen, werden für das Gesundheitswesen in Bayern gespendet.

Hilfe auf Landes- und Bundesebene

Die Option auf den Erwerb weiterer 2 Mio. Masken der Klasse FFP2, die in den nächsten zwei Wochen in Deutschland eintreffen sollen, hat die Haba-Firmenfamilie an das Bundesministerium für Gesundheit vermittelt. „Als bayerisches Familienunternehmen nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung in dieser weltweiten Krise sehr ernst. Über unser starkes internationales Netzwerk waren wir in diesem Fall in der Lage, dringend benötigte Schutzausrüstung beschaffen zu können, und möchten damit schnell und wirksam auf Landes- und Bundesebene helfen“, erklärt Tim Steffens, Sprecher der Geschäftsführung der Haba-Firmenfamilie. Die Atemschutzmasken weisen eine hohe Filterleistung auf und sind für den Einsatz bei medizinischem Personal geeignet.

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