„Falschgeld macht nicht einmal 0,01 ‰ des Handelsumsatzes aus. Damit liegt der Schaden durch Falschgeld – gemessen an 480 Mrd. € Jahres-Umsatz im deutschen Einzelhandel – im kaum feststellbaren Promillebereich“, informiert HDE-Experte Ulrich Binnebößel. 2015 wurden 45.625 falsche Euro-Banknoten im deutschen Zahlungsverkehr registriert. Die dadurch entstandene Schadenssumme liegt ungefähr auf Vorjahresniveau und beträgt 2,3 Mio. €.

„Die verlässlichen Kontrollen durch geschultes Personal und entsprechende Prüfapparate im Einzelhandel sowie die Ermittlungsarbeit der Polizei machen den Fälschern in Deutschland das Leben schwer“, so Binnebößel. Aktuell laufen im Handel die Vorbereitungen für den neuen 50 €-Schein, der ab 4. April 2017 in den Zahlungsverkehr kommt.