Wichtig ist laut Frank Rehme vor allem, jetzt die Register zu ziehen, die man bisher noch nicht bedient hat. Hier seine Ratschläge:

1. Verbessere deine Prozesse

Wie kann ich erkennen, an welchen Stellen ich besser werden kann? Ständiges Hinterfragen der eigenen Arbeitsweise lohnt sich: Welche Möglichkeiten, für mehr Transparenz im eigenen Business zu sorgen, wurden noch nicht ausgeschöpft? Welche Analysemöglichkeiten aus dem Warenwirtschaftssystem, wie z. B. Umsatzerlöse vs. Kundenfrequenz oder der Anteil Gesamtkosten am Umsatz wurden noch nicht genutzt?

2. Stelle auf papierlosen Betrieb um

Die Digitalisierung des Handels betrifft auch das eigene Büro: Wer bei allgemeinen Prozess- und Suchzeiten bis zu 100 Stunden im Jahr einsparen möchte, sollte auf elektronische Dokumente umstellen. Einfacheres Aktenmanagement, eingesparte Kosten, verkürzte Wartezeiten und erhöhte Kundenzufriedenheit – das papierlose Büro punktet.

3. Setze auf Energieoptimierung

Energiesparen ist wichtiger denn je. Kühlung, Beleuchtung, Strom und Wärme, Heizung: All diese Komponenten müssen bedacht werden. Konkrete Unterstützung bieten beispielsweise Energieberatungen oder Übersichten mit Förderdatenbanken für den Einzelhandel, wie sie von der Klimaschutzoffensive des Handels bereitgestellt werden.