18.06.19 – Neue Standorte

BabyOne geht in die Innenstädte

Die Fachmarkt-Kette BabyOne will in die Lauflagen der Innenstädte. Mit den „LüttenLaden“-Stores in Hamburg und Köln erprobt der Händler ein neues Ladenkonzept.

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Bereits in Hamburg und bald auch in Köln präsent: „LüttenLaden“ aus dem Hause BabyOne. © BabyOne

 

Die Fachmarktkette BabyOne aus Münster geht erstmals mit einem Ladenkonzept für die Lauflagen der Innenstädte an den Markt. Anfang Juni wurde bereits der „LüttenLaden“ auf 250 m² in Hamburg eröffnet, im Juli wird es dann in Köln soweit sein.

„Mit LüttenLaden wollen wir verstärkt urbanes Publikum in Metropolen erreichen“, erklärt Stefan Keil, Geschäftsführer der BabyOne Franchise- und Systemzentrale GmbH, den neuen Baustein im BabyOne-Konzept.

Das Konzept für „LüttenLaden“ hat ein kleines, internes Start-Up aus Mitarbeitern der BabyOne Franchise- und Systemzentrale entwickelt. Die Idee dahinter: Junge Menschen in den Metropolen durch Stores in zentraler Lage zu erreichen. Die stationären Ladenflächen stammen vom Internet-Händler Familienbande. Die ehemaligen Mitarbeiter beider Geschäfte sind übernommen worden.

Die Läden sind Teil des BabyOne-Verbunds. „Warenlieferung und -verfügbarkeit, Logistik, Servicepalette – unsere Innenstadt-Stores können auf die komplette Power des großen Netzwerks zurückgreifen. LüttenLaden bietet alles, was ein großer BabyOne-Fachmarkt kann“, erläutert Wilhelm Weischer, Geschäftsführer der BabyOne Franchise- und Systemzentrale. „Selbst reine Onlinehändler investieren in zentrale Anlaufpunkte für Kunden. Für einen Händler, der sein stationäres Geschäft seit über 30 Jahren perfektioniert, ist das erst recht ein vielversprechender Markt“, so Weischer.

„Nah, gemütlich, kundenorientiert“ sollen LüttenLaden-Stores nach dem Willen des Entwicklungsteams sein und einen „großstädtischen“ Ausschnitt des BabyOne-Sortiments zeigen.

„Ich bin sicher, dass wir hier schnell sehr viel über die Bedürfnisse urbaner Kundengruppen lernen können. Davon wird erstens die ganze Gruppe profitieren. Und zweitens spricht dann nichts dagegen, dieses Konzept auch an anderen Standorten erfolgreich zu realisieren“, so Keil.